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  Und dann ging es mir wie   Cleopatra - diese Zweibeiner nehmen einen doch glatt mit in den Sommerurlaub. An   einer Leine durfte ich das Vorzelt und den Platz außerhalb erkunden. Da gab es   ja so viel Interessantes zu entdecken! Ganz besonders hatte es mir von Anfang an   aber dieses komische Gestell angetan, auf das sich mein Frauchen immer so gerne   legte. Ich stellte fest, dass es auch für mich bestens zum Liegen geeignet war   und bald schon war es wie ein Wettstreit - wer lag schneller auf der Liege? -   Ich oder mein Frauchen? Unter uns gesagt: ich war IMMER schneller!
  
  
  
Im Juni   2002 haben die Zweibeiner dann plötzlich so ein kleines graues Fellknäuel mit   nach Hause gebracht. Na, da musste ich mich doch wehren. Ich habe gefaucht,   geknurrt - doch was soll ich sagen? Das kleine Ding fauchte und knurrte zurück!   Bald habe ich es dann aufgegeben und festgestellt, dass sich mit Saphira - so   heißt die graue Schönheit - auch sehr gut spielen lässt. So jagen wir dann und   wann wie die wilde Jagd durch die Wohnung und vertragen uns bestens!
Leider ist   dann Romeo auf einmal nicht mehr da gewesen. Ich habe immer wieder Trost bei   meinem 'kleinen' zweibeinigen Frauchen, bei Mercedes, gesucht und so schmusen   wir meist am abend gemeinsam auf einer Decke beim Fernsehen.
    
    
    
    Ich bin durchaus ein lebhafter   Kater, immer zu besonderen Kunststücken aufgelegt, wie z.B. so hoch es geht auf   Kästen hinaufzuspringen oder auf offenen Türen ganz oben zu balancieren. Und ich   verstecke mich gerne im Schlafzimmer unter dem Bett....*ggg*, da haben sie mich   schon oft gesucht, denn wenn sie rufen, komme ich nicht unbedingt gleich   gelaufen! Alles in allem lässt es sich hier sehr gut leben!
    
    



 
  
  
  
Gute-Besserungs-Wünsche für Hannibal